Balenciaga hat einen Marketingdirektor 😀

Veröffentlicht 21.12.2021

Balenciaga, das zum Luxuskonzern Kering gehört, hatte laut wwd.com bisher keinen Marketingleiter (Balenciaga Appoints Ludivine Pont as Chief Marketing Officer - WWD
Ludivine Pont wird die neu geschaffene Stelle antreten. Vor ihrer Ernennung bei Balenciaga war sie für Marketing und Kommunikation bei Moncler (Moncler Deutscher Online Shop: Daunenjacken und Kleidung), einem italienischen Unternehmen französischer Herkunft, verantwortlich und begann ihre Karriere bei Philipp Plein, gemäß Cédric Charbit, CEO von Balenciaga,  

"Ludivine Pont wird eine zentrale Rolle bei der Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke und bei der Verbesserung der Customer Journey spielen", berichtet Yahoo! Finance (Balenciaga Names Ludivine Pont as Chief Marketing Officer (yahoo.com)

Schließlich will die spanische Luxusmarke weiter wachsen und hat Anfang des Jahres Robin Meason zum Leiter der weltweiten Öffentlichkeitsarbeit ernannt.

die Gründe, warum adidas seine Tochtergesellschaft Reebok verkauft hat ☹️

Nach 14 Jahren hat Adidas endlich beschlossen, sich von Reebok zu trennen. Laut CNBC News (Adidas strikes deal to sell Reebok to Authentic Brands Group (cnbc.com)) soll der Verkauf der US-Tochter im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein.

Das 1958 in Bolton, Großbritannien, gegründete Sportartikelunternehmen scheint nicht mehr Teil der Strategie des deutschen Schuhgiganten zu sein.

Diese Strategie mit dem Namen „ Own the Game" zielt darauf ab, Adidas in die Lage zu versetzen, Umsatz und Profitabilität deutlich zu steigern und bis 2025 Marktanteile zu gewinnen. Nach einer Bewertung von Reebok, die im März 2021 im Rahmen der Strategieformulierung stattfand, hat adidas beschlossen, seine Anstrengungen auf die Stärkung der Führungsposition der Marke adidas im weltweiten Sportartikelmarkt zu konzentrieren. Erläutert Adidas auf seiner Website

Ein weiterer Grund war die mangelnde Attraktivität der amerikanischen   Marke in Bezug auf Verkaufszahlen und Einnahmen.

Nach Angaben der The New York Times ( Adidas Sells Reebok to Authentic Brands for $2.5 Billion - The New York Times (nytimes.com)) als Adidas im Jahr 2005 Reebok übernahm, hoffte das Unternehmen, dass Reebok wieder an den Glanz der 1980er Jahre anknüpfen und ein ernstzunehmender Konkurrent für Nike werden könnte. Aber die Marke ging innerhalb des Adidas-Imperiums verloren und hatte es schwer, bei den Verbrauchern anzukommen. Der Umsatz von Reebok sank im Jahr 2020 um 19 % auf 1,41 Milliarden Euro, nach 1,75 Milliarden Euro im Vorjahr.
Für Kasper Rorsted, den Vorstandsvorsitzenden von Adidas, wird sich der deutsche Konzern weiterhin auf die Umsetzung der „ Own the Game"-Strategie konzentrieren, die es dem Unternehmen ermöglichen wird, in einer attraktiven Branche zu wachsen, Marktanteile zu gewinnen und nachhaltige Werte für alle Beteiligten zu schaffen.

Schließlich ist Reebok zwar ein in Boston (USA) ansässiges Unternehmen, doch werden rund 70 % seiner Geschäfte außerhalb der USA und Kanadas getätigt.