Adidas rechnet mit Milliarden Verlust in China

Veröffentlicht 10.07.2021

Aufgrund der Pandemie der COVID-19, die fast alle Aktivitäten stark beeinflußt hat, hat der deutsche Schuhhersteller seine Prognose bezüglich seiner Absätze nach unten korrigiert.

Der Aktienkurs des deutschen Konzerns war nämlich im März infolge des Rückganges seiner Absätze in China, geschätzt auf 1Mrd Euro, um 10% zurückgegangen. Außerdem lag dies vor allem an den seit Januar geschlossenen 12.000 Geschäften.

Gemäß des Vorstandsvorsitzender ,Kasper Rorsted, Adidas erwirtschaftet den größten Teil seines Gewinns in China.

Das DAX-Unternehmen rechnet auch mit etwa 100Millionen Euro Absatzsreduzierung für seine Aktivitäten in Japan und Süd-Korea, berichtet das Hongkong Medium, Hypebeast.

Die Annullierung der Events wie die Olympischen Spiele in Tokyo könnte auch die Marge von Adidas mindern. Die Verluste dafür könnten 70Millionen Euro betragen. Zufolge des CEOs, seien solche Events ein Verkaufstreiber, aber Adidas bleibt positiv und plant keinen Stellenabbau.